Es geht auch andersrum: Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Bedburg haben sich vor dem Besuch des Landschaftsgartens Kammerbusch zum gemeinsamen Essen im La Vita getroffen. Bei den üppigen Portionen waren alle gut auf die Führung durch das Waldgebiet vorbereitet, das seit 2001 der Familie Fourné gehört. Auf einem Weg von etwa sieben Kilometern ging es über die Kaiserallee, durch aufgeforstete Bereiche und in verwunschene Ecken, vorbei an Zierbauten und Statuen und Denkmälern. Vom zwanzig Meter hohen Luluturm zeigte der fantastische Blick auf das gesamte Gelände, dass sich ein Besuch zu jeder Jahreszeit lohnt. Am Hagartempel wartete eine prickelnde Erfrischung auf die Besuchergruppe und dann ging es weiter zu den Resten der Karlsburg. Bevor der Weg zum Ausgangspunkt zurückführte, entstand beim Blick auf die Grotte und die Reste der Wasseranlage die Vorstellung davon, welche Atmosphäre die Wasserspiele mit Skulpturen von Feen und Zwergen damals geschaffen haben. Beim Blick auf das Feenschlösschen fragte man sich, ob man den Feen im eigenen Garten nicht auch ein Plätzchen schaffen sollte.